Ursachen und Folgen von innerer Unruhe
Wissen Sie manchmal nicht, wie Ihnen geschieht? Lösen bestimmte Situationen Unwohlsein aus? Fühlen Sie sich oft Ihren Gefühlen ausgeliefert und innerlich unruhig? Sind Sie mitunter nervös und wissen nicht so recht warum?
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Ursachen für innere Unruhe
Manchmal können wir unseren emotionalen und geistigen Zustand nicht so recht deuten. Wir spüren eine innere Unruhe und Nervosität, wissen aber nicht immer, woher diese Gefühle kommen. Es bestehen vielleicht keine äußeren offensichtlichen Einflüsse, die den unangenehmen körperlichen Zustand verursachen, dennoch fühlen wir uns gestresst, unruhig und nervös.
Diese Situation ist unbefriedigend und manchmal sogar unerträglich. Wenn wir unsere missliche Lage nicht erklären können und nicht wissen, woher die Symptome kommen, sind wir ratlos. Eine Situation, die erneut für Unruhe und Nervosität sorgt und zu andauerndem Stress führen kann.
Folgen von innerer Unruhe
Eine anhaltende Nervosität bzw. innere Unruhe führt langfristig zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Sei es, dass sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert in Form von Gereiztheit, Abgeschlagenheit oder Erschöpfung, oder dass die aktive Teilnahme am sozialen und gesellschaftlichen Leben nachlässt und wir uns immer mehr zurückziehen. Wenn Nervosität und innere Unruhe über längere Zeit bestehen bleiben, sollte das ärztlich abgeklärt werden.
Weitere mögliche Auswirkungen der andauernden inneren Unruhe und Nervosität auf den psychischen und körperlichen Zustand können sein:
- Angstzustände: Solche treten oft unvorhergesehen und unkontrollierbar auf. Diese Angstzustände können viele Facetten des alltägliche Leben erheblich einschränken und sich gravierend auf die psychische Verfassung auswirken. Wenn man nicht von Beginn an versucht, diese zu lindern, kann sich der Zustand schnell verschlechtern. Generell gilt bei solchen Beschwerden: Wenn diese schon länger anhalten, dann sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden, etwa durch einen Arzt/eine Ärztin oder einen Psychologen/eine Psychologin.
- Herzrasen: Bei starker Nervosität und innerer Unruhe ist Herzrasen ein gängiges Symptom. Besonders bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden kann anhaltendes oder starkes Herzrasen zu gesundheitlichen Komplikationen bzw. Folgeerscheinungen führen.
- Schweißausbrüche: Neben dem natürlichen Schwitzen in angespannten Situationen und bei (starker) Nervosität können Schweißausbrüche chronisch sein. Die sogenannte Hyperhidrosis benötigt medizinische Betreuung. Außerdem ist starkes Schwitzen ein gut sichtbarer, unangenehmer Zustand der innere Unruhe und Nervosität noch weiter verstärken kann.
- Konzentrationsschwäche: Bei innerer Unruhe und Nervosität sind wir oft damit beschäftigt uns darauf zu konzentrieren, dass sich der Zustand nicht noch weiter verschlechtert. Dabei fällt uns das Konzentrieren auf Aufgaben bzw. auf bestimmte Situationen oftmals schwerer.